1. Wasserski-Seilbahn (1) zum Ziehen eines Wasserskifahrers (2) entlang einer Wasserfläche (3) welche dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei oberhalb der Wasserfläche (3) voneinander in Abstand angeordnet und mit dem mittleren Spanndrahtseil (8) auf Spannung gehaltenen Rollenschwebeböcken (13), in denen sich die Horizontal-Drahtseilrollen (14) befinden und um die sich das horizontal verlaufende und kreisende Umlaufseil (6) bewegt, an dem ein Mitnehmer (12) befestigt ist, der über eine an ihm verbundenen Verbindungsleine (5) einen Schlitten (4) zieht, der sich auf dem unteren Spanndrahtseil (7) geradlinig und rollend bewegt und gleichzeitig die an ihm befestigte nach unten hängende Wasserskileine (10) befindet und an dem der Wasserskifahrer (2) entlang einer Wasserskifläche (3) die sich unter und zwischen den Rollenschwebeböcken (13) im Wasserspiegelniveau befindet festhält.
2. Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1, bei der es im Rollenschwebebock (13) beim Einfahren des Mitnehmers (12) durch die Horizontal-Drahtseilrollen (14), zu einer ca. 180º-Richtungsänderung des Mitnehmer (12) kommt, wobei die Verbindungsleine (5) durch einen integrierten Seil-Entwirbler (15) vor dem Eindrehen geschützt wird und den Schlitten (4) durch die veränderte Zugreaktion in die entgegen gesetzte Richtung bei unveränderter Geschwindigkeit des Umlaufseil (6) weiterzieht.
3. Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1 bis 2, bei dem der Mitnehmer (12) beim Einfahren in den Rollenschwebebock (13) durch die auftretenden Fliehkräfte mit Hilfe von einem im Rollenschwebebock (13) integrierten halbkreisförmigen halbkreisförmigen Mitnehmer-Ausschlagschutz (23) auf Bahn gehalten wird und um die dabei auftretenden Reibungskräfte beim Kontakt zwischen Mitnehmer (12) und Mitnehmer-Ausschlagschutz (23) zu minimieren befindet sich am Mitnehmer (12) ein oder mehrere Kugelrollen (27).
4. Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1, bei der der Motor (16) direkt mit einer der beiden Horizontal-Drahtseilrollen (14), um die das Umlaufseil (6) läuft, verbunden ist und von ihm angetrieben wird.
5. Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1, bei der eine oder auch beide Horizontal-Drahtseilrollen (14) direkt an Masten (19) oder an Bauwerken am Land oder im Wasser schwimmend oder befestigt angebracht sind.
6. Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1 bis 3, bei dem beide Enden des Umlaufseiles (6) durch den Mitnehmer (12) überkreuzt durchgezogen werden und mit Verschraubung am Mitnehmer (12) und mit zusätzlichen handelsüblichen Drahtseilklemmen außerhalb des Mitnehmers (12) verbunden werden, um so das Drahtseilspleißen wirkungsvoll zu verhindern.
7. Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1 und 6, bei dem der Mitnehmer (12) durch einen beweglichen L-förmigen Gelenksarm ausgestattet ist, der den Zug von der Verbindungsleine (5) so aufnimmt, dass dieser in etwa den selben Neigungswinkel einnimmt wie die Verbindungsleine (5) selbst und der untere horizontal verlaufende Unter-Arm (25) des Mitnehmers (12) wird so ausgebildet, dass er sich mit oder ohne Befestigung der Verbindungsleine (5) zum Schlitten (4) stets nahezu in Waage befinden kann.
8.Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1, bei der der Rollenschwebeböcke (13) in dem sich die Horizontal-Drahtseilrolle (14) befinden durch das obere Spanndrahtseil (9), das mittlere Spanndrahtseil (8) und das untere Spanndrahtseil (7) individuell durch unabhängige Gegengewichte (17) auf Spannung gehalten werden.
9. Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1 und 8, bei der zusätzliche Drahtseile zum Fixieren und Stabilisieren der Rollenschwebeböcke (13) verwendet werden.
10. Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1, bei dem der rollende Schlitten (4) am unteren Spanndrahtseil (7) so ausgebildet ist, dass dieser in beiden möglichen Fahrtrichtungen das gleiche Fahrverhalten durch die symmetrische Bauweise und es befindet sich genau mittig ein in beide möglichen Fahrtrichtungen kippender Verbindungsleine-Befestigungsring (31) welcher axial beziehungsweise quer zur Fahrtrichtung an einem beweglichen Ring mit Kugellager (36) angebracht wird und dieser kann sich so je nach Zugreaktion der Verbindungsleine (5) vom Schlitten-Befestigungsschwerpunkt (35) ausgehend ausrichten, aber auch der nach unten hängende Wasserskileinen-Befestigungsring (30) wird mittig an einem axial beziehungsweise quer zur Fahrtrichtung beweglichen Ring mit Kugellager (36) fix angebracht und durch die segmentförmige Form des Ringes, welcher den Radius Mittelpunkt genau mittig im Schlittenbefestigungs-Schwerpunkt (35) aufweist, kann der daran befestigte Karabiner (33) mit der Wasserskileine (10) sich so ausrichten, dass auch hier der Schlittenbefestigungs-Schwerpunkt (35) den theoretischen Ursprungsdrehpunkt für die Wasserskileine (10) ist und um das seitliche Pendeln de Schlitten (4) zu minimieren werden nach unten hängende Schlitten-Pendel-Gewichte (34) angebracht.
11. Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1, bei dem das horizontal verlaufende und kreisende Umlaufseil (6) über die untere von zwei Drahtseilführungsrillen einer der beiden Horizontal-Drahtseilrollen (14) führt und gleichzeitig über die obere Drahtseilführungsrille ein Antriebsdrahtseil (18), welches um die fix mit dem Motor (16) verbundene Horizontal-Drahtseilrolle (14) führt und somit angetrieben wird.
12. Wasserski-Seilbahn (1) nach Anspruch 1 und 10, bei dem zwei parallel in Abstand platzierte rollende Schlittenelemente eines Doppel-Kufen-Schlittens (nicht dargestellt) miteinander massiv oder mit Hilfe von Seilen, Verstrebungen oder einer Kombination daraus verbunden sind. An dieser so genannten Verbindung ist mittig in Längs- und Querrichtung bei einer Draufsicht indirekt oder direkt die Wasserskileine (10) nach unten hängend befestigt, aber auch die nach oben ragende Verbindungsleine (5) mit dem notwendigen Seil-Entwirbler (15) wird entweder indirekt oder direkt am Doppel-Kufen-Schlitten (nicht dargestellt) befestigt.