Die Erfindung betrifft eine Wasserski-Seilbahn zum Ziehen von Wasserskifahrern auf einer bestimmten Wasserskifläche.
Wasserskianlagen sind an sich bekannt. Üblicherweise umläuft bei solchen Seilbahnen ein angetriebenes Umlaufseil, welches durch zwei bis sechs Masten, die entweder am Land oder am Wasser befestigt werden.
An den Umlaufseilen, sind ein oder mehrere Mitnehmer, die so genannten Befestigungselemente. Diese sind in bestimmten Abständen angebracht. An diesen Mitnehmer wird die Wasserskileine an deren freiem Ende sich der Wasserski-Haltegriff (Hantel) befindet, angebracht. Diesen Wasserski-Haltegriff (Hantel) hält der Wasserskifahrer fest und wird entlang der Wasserskifläche dem Umlaufseil folgend gezogen.
Die Wasserski-Seilbahn besteht aus zwei voneinander in Abstand platzierten horizontalen Drahtseilrollen, die beispielsweise an je einem Drahtseilschwebebock oder direkt an einem Mast befestigt sind, und zwischen denen sich das Umlaufseil bewegt. Zwischen diesen beiden horizontalen Drahtseilrollen befindet sich in Wasserspiegelhöhe die Wasserskifläche, dass ist der Bereich, auf dem der Wasserskifahrer fährt. Das Umlaufseil bewegt sich in kreisender Bewegung zwischen den beiden horizontalen Drahtseilrollen nahezu parallel und in die entgegen Gesetzte Richtung zueinander. Eine entsprechende Wasserski-Seilbahn wird auch Pendelseilbahn genannt.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass bei einer Pendelseilbahn die direkt angebrachte Befestigung der Wasserskileine am Umlaufseil unkonstanten Zugreaktionen ausgesetzt ist und daher relativ leicht in Schwingung versetzt werden kann. Dadurch hat ein Läufer oft einen unkonstanten Zug und erreicht bei Sprüngen durch die fehlende hohe Spannung des Umlaufseils nur einen geringen Schnalz-Effekt. Dieser Schnalz-Effekt ist für die Höhe und Weite der Sprünge mit entscheidend. Das Schwingen des Umlaufseils kann auch zu Seilentgleisungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine vorteilhafte Wasserski-Pendelseilbahn mit regulierbarem und reduziertem Pendeleffekt zu konstruieren.
Die Aufgabe wurde gelöst durch eine Wasserski-Seilbahn zum Ziehen von Wasserskifahrer auf einer Wasserfläche mit einem oberhalb der Wasserfläche angeordneten Schlitten, der sich entlang eines unteren Spanndrahtseils bewegt. Das Spanndrahtseil wird unter den beiden Längen des kreisenden Umlaufseils angebracht und kann individuell auf Spannung gebracht werden. Optionsweise lässt sich das System auch mit zwei oder mehreren unteren Spanndrahtseile realisieren, dementsprechend soll dann auch der Schlitten auf zwei oder mehrere Führungs-Rollschienen erweitert werden.
Am Schlitten, der sich am Spanndrahtseil rollend bewegt wird die Wasserskileine fixiert. Das freie Ende der Wasserskileine weist einen Wasserski-Haltegriff auf, an dem sich der Wasserskifahrer festhält. Der Mitnehmer verbindet Verbindungsleine mit Umlaufseil und wird in den Rollenschwebebock gezogen. Die horizontale Drahtseilrolle im Rollenschwebebock ermöglicht eine Richtungsänderung vom Mitnehmer um ca. 180º. Damit dieser durch die auftretenden Fliehkräfte nicht ausschlagen kann, haben die Rollenschwebeböcke einen halbkreisförmigen Mitnehmer-Ausschlagschutz. Damit der Mitnehmer bei Kontakt in dem Mitnehmer-Ausschlagschutz keinen erhöhten bremsenden Reibungseffekt entwickelt, weist dieser an entsprechender Stelle eine oder mehrere Kugelrollen auf. Eine fix mit dem Motor verbundene und Horizontal-Drahtseilrolle bringt das kreisende Antriebsdrahtseil in Bewegung. Dieses Antriebsdrahtseil umschlingt auf der einen Seite die fix montierte Horizontal-Drahtseilrolle am Motor (Getriebemotor), mit der anderen Seite umschlingt das Antriebsdrahtseil die horizontale Drahtseilrolle im ersten Rollenschwebebock. Diese horizontale Drahtseilrolle im ersten Rollenschwebebock weist zwei Drahtseil-Führungsrillen auf. Um die obere Drahtseil-Führungsrille läuft das Antriebsdrahtseil, welches die gesamte Drahtseilrolle im ersten Rollenschwebebock zum rotieren bringt, um die untere Drahtseil-Führungsrille läuft das Umlaufseil, welches durch die Rotation der Drahtseilrolle in Bewegung gebracht wird. Das kreisende Umlaufseil, befindet sich zwischen den beiden Rollenschwebeböcken auf Spannung. Beide Rollenschwebeböcke werden durch ein oberes Spanndrahtseil, welches durch die oberen Rollenschwebebock-Ösen durchgefädelt wird, aufgehängt. Dieses obere Spanndrahtseil wird mit Gegengewicht auf Spannung gehalten. Beide Rollenschwebeböcke stehen am unteren Spannungsdrahtseil auf, dieses untere Spanndrahtseil wird ebenfalls durch die unteren Rollenschwebebock-Ösen gezogen. Der zweite Rollenschwebebock wird mit Hilfe von Gegengewicht, das in Verbindung mit einem Spanndrahtseil ist, auf Spannung gehalten.
Ein Seil-Entwirbler an der Verbindungsleine zwischen Mitnehmer und Schlitten verhindert das Verdrehen der Verbindungsleine zum gezogenen Schlitten. Der Schlitten wird in den Bereich unter dem Rollenschwebebock gezogen und erhält durch die veränderte Zugbewegung des Mitnehmers vom Umlaufseil eine Richtungsänderung ohne Drehrichtungsänderung des Motors. Der frequenzgesteuerte Motor kann in beide Richtungen laufen und hat eine Motorbremse integriert. Der Wasserskifahrer braucht im Fall eines Sturzes nur eine geringe Strecke zum Wasserski-Haltegriff zurücklegen, da diese zu ihm gesteuert werden kann. Der Steuermann kann entscheiden, in welche der beiden Richtungen der Lift weiterlaufen soll.
Die Drahtseilbefestigung am Mitnehmer dient zur Verbindung beider Enden des Umlaufseils. Beide Enden des Umlaufseils werden durch den Kopf des Mitnehmers durchgefädelt und mit Hilfe von Verschraubung und handelsüblicher Drahtseilklemmen fixiert. Damit das Umlaufseil durch die Zugkräfte am Mitnehmer geschont werden kann, wird ein Drehgelenk am unteren Arm des Mitnehmers angebracht, der sich durch die Zugreaktion der Verbindungsleine entsprechend verdrehen lässt. Die Befestigung der Verbindungsleine am unteren Arm des Mitnehmers wird an jener Stelle gewählt, die den projizierten Schnittpunkt zwischen jener theoretischen Linie die zwischen Schwerpunkt der Schlittenbefestigung und Schwerpunkt der Drahtseilbefestigung mit den Unteren Arm des Mitnehmers bildet.
Der Schlitten weist mindestens 4 Kugellager-Schlittenrollen auf und könnte durch die schlanke Form auch als Führungs-Rollschiene bezeichnet werden. Die Abstände zueinander werden so gewählt, dass das durchgeführte Spanndrahtseil möglichst ruhig und möglichst reibungslos laufen kann. Die Kugellager-Schlittenrollen werden mit Schlitten-Rollen-Wellen befestigt. Damit der Schlitten stets ruhig und lotrecht positioniert bleibt, wird der Schlitten mit Schlitten-Pendel-Gewichten an beiden Enden an der Unterseite des Schlittens beschwert. Die Wasserskileine wird mit Hilfe eines Karabiners am Wasserskileine-Befestigungsring angebracht. Dieser Wasserskileine-Befestigungsring wird segmentförmig ausgebildet. Der Mittelpunkt des Segments des Wasserskileine-Befestigungsrings ist der Schlittenbefestigungs-Schwerpunkt. Der Wasserskileine-Befestigungsring lässt sich über Kugellager axial zur Fahrtrichtung verdrehen somit hat die Zugreaktion über die Wasserskileine keinen übergroßen Einfluss auf die Laufruhe des Schlittens.
Der Verbindungsleine–Befestigungsring wird ebenfalls segmentförmig ausgebildet, die Achse des Segments ist drehbar und quer zur Fahrtrichtung ausgeführt. Der Drehpunkt des Segments vom Verbindungsleine–Befestigungsring ist wiederum im Bereich des Schlittenbefestigungs-Schwerpunktes. Der Wasserskileine–Befestigungsring lässt sich ebenfalls über Kugellager axial zur Fahrtrichtung verdrehen somit hat die Zugreaktion der Verbindungsleine auch keinen übergroßen Einfluss auf die Laufruhe des Schlittens.
Der Wasserskileinenüberzug aus schlauchförmigem Gummi oder Kunststoff über der Wasserskileine verhindert gefährliche Schlingenbildung der Wasserskileine auf der Wasserskifläche bei Richtungsänderungen. Diese gefährliche Schlingenbildung der Wasserskileine könnte im schlimmsten Falle zu Strangulation von schwimmenden Personen im Aktionsbereich führen. Dieser Wasserskileinenüberzug verhindert auch einen Wasserskileinen Überschlag über das untere Spanndrahtseil, das Umlaufseil oder das obere Spanndrahtseil.
Die vorangehende und die folgende Beschreibung der einzelnen Merkmale bezieht sich sowohl auf die Verfahrenskategorie als auch auf die Vorrichtungskategorie, ohne das dies in jedem einzelnen Fall explizit erwähnt ist. Die in der Beschreibung bekannten Einzelmerkmale können auch in anderen als den gezeigten Kombinationen, insbesondere auch in Unterkombinationen, erfindungswesentlich sein.
Im Folgenden soll die Erfindung auch anhand von Figuren erklärt werden:
Fig.1 zeigt einen wesentlichen Ausschnitt der Wasserski-Seilbahn nach dieser Erfindung. (perspektivische Darstellung)
Fig.2 zeigt eine komplette Wasserski-Seilbahn nach dieser Erfindung. (perspektivische Darstellung)
Fig.3 zeigt einen Mitnehmer mit Schlitten beim Einfahren in den aufgehängten Rollenschwebebock. (perspektivische Darstellung)
Fig.4 zeigt eine komplexe Version vom Schlitten. (Frontansicht-Darstellung)
Fig.5 zeigt eine komplexe Version vom Schlitten. (Längsschnitt-Darstellung)
Fig.1 zeigt eine erfindungsgemäße Wasserski-Seilbahn 1 während des Betriebes. Ein Wasserskifahrer 2 wird dabei auf einer Wasserskifläche 3, die sich zwischen und unterhalb der beiden voneinander in Abstand angeordneten Rollenschwebeböcke 13 befindet, gezogen, indem sich der Wasserskifahrer 2 an einem Wasserski-Haltegriff 11 festhält, welches mit einer Wasserskileine 10 verbunden ist. Diese Wasserskileine 10 ist an einem Schlitten 4, der sich am unteren Spanndrahtseil 7 geradlinig und rollend bewegt, fixiert. An diesem rollenden Schlitten 4 ist eine Verbindungsleine 5 angebracht und diese Verbindungsleine 5 wird über einen Mitnehmer 12 an einem horizontalen beweglichen Umlaufseil 6 befestigt. Dieser Schlitten 4 wird von der Verbindungsleine 5 gezogen. An der Verbindungsleine befindet sich auch ein Seil-Entwirbler 15, der das Eindrehen der Verbindungsleine 5 verhindert. Das horizontal verlaufende und kreisende Umlaufseil 6 umläuft die beiden in Abstand angeordneten Horizontal-Drahtseilrollen 14 in den Rollenschwebeböcken 13.
Fig. 2 zeigt eine komplettierte Wasserski-Seilbahn 1 die in allen Punkten Fig. 1 entspricht.Ein Wasserskifahrer 2 wird dabei auf einer Wasserskifläche 3, die sich zwischen und unterhalb der beiden voneinander in Abstand angeordneten Rollenschwebeböcke 13 befindet, gezogen, indem sich der Wasserskifahrer 2 an einem Wasserski-Haltegriff 11 festhält, welches mit einer Wasserskileine 10 verbunden ist. Diese Wasserskileine 10 ist an einem Schlitten 4, der sich am unteren Spanndrahtseil 7 geradlinig und rollend bewegt, fixiert. An diesem rollenden Schlitten 4 ist eine Verbindungsleine 5 angebracht und diese Verbindungsleine 5 wird über einen Mitnehmer 12 an einem horizontalen beweglichen Umlaufseil 6 befestigt. Dieser Schlitten 4 wird von der Verbindungsleine 5 gezogen. An der Verbindungsleine befindet sich auch ein Seil-Entwirbler 15, der das Eindrehen der Verbindungsleine 5 verhindert. Das horizontal verlaufende und kreisende Umlaufseil 6 umläuft die beiden in Abstand angeordneten Horizontal-Drahtseilrollen 14 in den Rollenschwebeböcken 13. Das obere Spanndrahtseil 9 ist an einem Mast 19 durch eine Drahtseilbefestigung 21 fixiert und beim gegenüberliegenden Mast 19 über eine Vertikal-Drahtseilrolle 21 mit Hilfe von Gegengewicht 17 auf Spannung gehalten. Beide Masten 17 sind am Ufer 20 befestigt. In einem der beiden Rollenschwebeböcke 13 befindet sich eine Horizontal-Drahtseilrolle 14, die zwei Drahtseilführungsrillen aufweist, in der unteren Drahtseilführungsrille läuft das Umlaufseil 6 und in der oberen Drahtseilführungsrille läuft das Antriebsdrahtseil 18, welches die Horizontal-Drahtseilrolle 14 über dem Motor 16 umschlingt. Zwischen Horizontal-Drahtseilrolle 14 und dem Motor 16 befindet sich ein direkt verbundenes Getriebe mit Welle (nicht gezeichnet). An der gegenüberliegenden Seite des Motor/Mastens 16/19 befindet sich jener Masten 19, der die beiden Rollenschwebeböcke 13, das Umlaufseil 6 und das Antriebsdrahtseil 18 auf Spannung hält. Indem am einen der beiden Masten 19 ein horizontal verlaufendes mittleres Spanndrahtseil 8 befestigt ist. Dieses mittlere Spanndrahtseil 8 führt zum näher liegenden Rollenschwebebock 13, dort befindet sich eine horizontale Drahtseilrolle, welche das Umlaufseil 6 umläuft und horizontal zu den Masten 19 zurückgeführt wird. An den Masten befindet sich eine Vertikal-Drahtseilrolle 21, über die das Spanndrahtseil 8 gezogen ist und mit Hilfe von Gegengewicht 17 auf Spannung gehalten wird. Das obere Spanndrahtseil 9 ist an einem der beiden Masten 19 mit einer Drahtseilbefestigung 21 fixiert und am gegenüberliegenden Masten 19 über eine Vertikal-Drahtseilrolle 22 mit Hilfe von Gegengewicht 17 auf Spannung gehalten. Auch das untere Spanndrahtseil 7 ist an einem der beiden Masten 19 mit einer Drahtseilbefestigung 21 fixiert und am gegenüberliegenden Masten 19 über eine Vertikal-Drahtseilrolle 22 mit Hilfe von Gegengewicht 17 auf Spannung gehalten. Die beiden Rollenschwebeböcke 13 sind am oberen Spanndrahtseil 9 aufgehängt und liegen am unteren Spanndrahtseil 7 stehend auf.
Fig.3 zeigt einen Mitnehmer 12 mit Schlitten 4 beim Einfahren in den aufgehängten Rollenschwebebock 13. Die horizontale Drahtseilrolle 14 im Rollenschwebebock 13 ermöglicht eine Richtungsänderung vom Mitnehmer 12 um ca. 180º. Der halbkreisförmige Mitnehmer-Ausschlagschutz 23 ist so ausgebildet, dass der Mitnehmer 12 durch die auftretenden Fliehkräfte im Rollenschwebebock 13, nicht ausschlagen kann. Damit der Mitnehmer 12 bei Kontakt im Mitnehmer-Ausschlagschutz 23 keinen erhöhten bremsenden Reibungseffekt entwickelt, weist dieser an entsprechender Stelle eine Kugelrolle 27 auf. Ein integrierter Seil-Entwirbler 15 verhindert ein Eindrehen der Verbindungsleine 5. Der Schlitten 4 wird durch die Richtungsänderung beziehungsweise durch die neue Zugrichtung der Verbindungsleine 5 bei unveränderter Geschwindigkeit des Umlaufseils 6 in die entgegensetzte Richtung weiter gezogen. Der Mitnehmer 12, durch den beide Enden des Umlaufseils 6 gezogen und mit Verschraubung und Drahtseilklemmen fixiert werden, wird mit einem Drehgelenk 26 ausgestattet. Dieses Drehgelenk 26 ermöglicht es, dass der unter Arm 25 des Mitnehmers 12 in etwa den gleichen Winkel einnimmt wie die Verbindungsleine 5, somit ist die Drahtseilbefestigung 21 am Mitnehmer kaum Drehkräften ausgesetzt. Die Befestigung der Verbindungsleine 5 am unter Arm 25 des Mitnehmers 12 (Fig.1 und 2) wird an jener Stelle gewählt, wo die projizierte Linie zwischen Schlittenbefestigungs-Schwerpunkt 35 (Fig. 4 und 5) und dem Drahtseilbefestigungsmittelpunkt 21 mit dem Unter-Arm 25 des Mitnehmers 12 kreuzt. Das obere Spanndrahtseil 9 ist durch die Rollenschwebebock-Öse 24 vom Rollenschwebebock 13 gefädelt, und der Rollenschwebebock 13 befindet sich daher in einer hängenden Position.
Fig.4 zeigt eine komplexe Version vom rollenden Schlitten 4 in Frontansicht. Dieser Schlitten 4, der sich frontal entlang des unteren Spanndrahtseils 7 geradlinig und mit Hilfe der Kugellager-Schlittenrollen 32 bewegt, weist eine nach oben gerichteten beweglichen Verbindungsleine–Befestigungsring 31 auf, der sich sowohl nach vor als auch zurück sowie über die Längsachse bewegen lässt. An diesen segmentförmig ausgebildeten Verbindungsleine–Befestigungsring 31 ist eine Verbindungsleine 5 mit einem integrierten Seil-Entwirbler 15 angebracht. Der Schlittenbefestigungs-Schwerpunkt 35 befindet sich genau mittig und im Mittelpunkt des unteren Spanndrahtseiles 7 und ist sowohl der theoretische Drehpunkt für Verbindungsleine–Befestigungsring 31, als auch für den Wasserskileine-Befestigungsring 30. Dieser Schlitten 4 weist einen nach unten gerichteten über die Längsachse beweglichen Wasserskileine–Befestigungsring 30 auf, an dem ein Karabiner 33 montiert ist, der zur Verbindung der Wasserskileine 10 dient. An der Wasserskileine ist ein elastischer Wasserskileinenüberzug angebracht, der die Schlingenbildung der Wasserskileine 10 im Wasserskiflächenbereich 3 verhindern soll. Der Schlitten 4 ist mit Schlitten-Pendel-Gewichten 34 ausgestattet, damit dieser eine möglichst ruhige und kaum schwingende Fahreigenschaft aufweist.
Fig.5 zeigt eine komplexe Version vom Schlitten im Längsschnitt.Dieser Schlitten 4 weist vier voneinander in Abstand angeordneten Kugellager-Schlittenrollen 32 auf, die sich vorne oben, vorne unten, hinten oben und hinten unten vom Schlittenbefestigungs-Schwerpunkt 35 aus befinden. Die Kugellager-Schlittenrollen 32 werden mit Hilfe von Schlitten-Rollen-Wellen 28 am Schlitten 4 fixiert. Der Schlitten 4 läuft somit rollend am unteren Spanndrahtseil 7. Um die Stabilität und Laufruhe des Schlittens 4 zu erhöhen befindet sich hängend und im Gleichgewicht im vordersten und im hintersten Bereich ein Schlitten-Pendel-Gewicht 34. Der Schlitten 4 weist einen nach oben gerichteten beweglichen Verbindungsleine–Befestigungsring 31 auf, der sich sowohl nach vor als auch zurück sowie durch Kugellager 36 über die Längsachse bewegen lässt. Der Schlittenbefestigungs-Schwerpunkt 35 befindet sich genau mittig vom Schlitten 4 und im Mittelpunkt des unteres Spanndrahtseiles 7 und ist sowohl der theoretische Drehpunkt für Verbindungsleine–Befestigungsring 31 als auch für den segmentförmig ausgebildeten Wasserskileine-Befestigungsring 30. Dieser Schlitten 4 weist einen nach unten gerichteten über die Längsachse über Kugellager 36 beweglichen Wasserskileine–Befestigungsring 30 auf, an dem ein Karabiner 33 montiert ist, der zur Verbindung der Wasserskileine 10 dient. An der Wasserskileine ist ein elastischer Wasserskileinenüberzug angebracht, der die Schlingenbildung der Wasserskileine 10 im Wasserskiflächenbereich 3 verhindern soll.